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Über die Heisterbergschule

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Vorstellungsfilm der Heisterbergschule

Titelverleihung an der Heisterbergschule: Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Geschrieben von Frau Stümpel am 06.07.2023 um 11:38


Am Donnerstag, den 29.06., fand an der Heisterbergschule eine feierliche Veranstaltung statt, bei der die Schule offiziell den Titel "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" verliehen bekam. Als besonderer Ehrengast und Pate war unser Oberbürgermeister, Herr Belit Onay, anwesend.
Der Titel "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" wird an Schulen vergeben, die sich aktiv gegen Rassismus, Diskriminierung und Ausgrenzung einsetzen. Um den Titel zu erhalten, müssen mindestens 70 Prozent der Schulgemeinschaft eine Selbstverpflichtungserklärung unterzeichnen, in der sie sich dazu verpflichten, aktiv gegen Diskriminierung vorzugehen und sich für ein respektvolles Miteinander einzusetzen.
Und genau dafür wollen sich die Schülerinnen und Schüler der Heisterbergschule auch in Zukunft stark machen. Nurevsan und Arda, beide engagierte Mitglieder der SV, eröffneten die Titelverleihung. Sie fanden klare Worte, warum ihnen das Projekt so am Herzen liegt: „Wie wir alle wissen, ist Rassismus immer noch ein Problem in unserer Gesellschaft. Wir haben uns gefragt, wie wir gegen dieses Problem ankämpfen können und […] uns dazu verpflichtet, regelmäßig Projekte zum Thema Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung durchzuführen.“
Sidar, ebenfalls SV-Mitglied und Schulsprecher, führte souverän durch die Veranstaltung.



Es gab Redebeiträge sowie musikalische Stücke von der Schulband und zwei Schülerinnen des 8. Jahrgangs am Flügel.
Frau Schwarz hob hervor, wie wichtig es ist, sich gegen Diskriminierung einzusetzen. Jede Schülerin und jeder Schüler solle angstfrei unabhängig von Herkunft, Religion und sexueller Orientierung lernen können. Sie lobte die Arbeit der SV, der Mahnmal-AG und der Comic-AG. Der Comic „Auf den Spuren der Vergangenheit in Ahlem“, der sogar einen internationalen Preis gewonnen hat, wurde mittlerweile in mehrere Sprachen übersetzt. Eine druckfrische Ausgabe in deutscher und in türkischer Sprache übergab Frau Schwarz unserem Ehrengast und Paten Herrn Onay.
Dass Diskriminierung leider immer noch viel zu viele Menschen erfahren müssen, von der Schülerin /dem Schüler bis hin zum Oberbürgermeister, sei leider immer noch Realität, stellte Herr Onay fest. Dabei mache die Vielfalt unsere Stadt doch viel schöner und stärker.
Herr Dr. Walter von der Landeskoordination Niedersachsen für „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ wies bei der anschließenden Übergabe der Urkunde darauf hin, dass die Arbeit nun eigentlich erst richtig losginge, denn mit dem Schild am Eingang der Schule höre Rassismus und Diskriminierung nicht einfach auf. Durch regelmäßige Aktionen und Projekte werde ein Bewusstsein geschaffen, das es den Schülerinnen und Schülern ermögliche, sich für Toleranz und gegen Diskriminierung stark zu machen.



Es folgte ein Beitrag zur Friedensausstellung des 8. Jahrgangs. Amy und Alina verlasen den Text von Udo Lindenberg „Wozu sind Kriege da“.




Abschließend präsentierten die Klassensprecher*innen das Motto "VIELFALT LEBEN!" auf der Bühne. Jeder Buchstabe ist im Vorfeld von einer Klasse gestaltet worden.








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