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Über die Heisterbergschule

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Vorstellungsfilm der Heisterbergschule

Zeitzeugin Ruth Gröne zu Gast in der Heisterbergschule

Geschrieben von AG Öffentlichkeitsarbeit am 20.02.2018 um 12:43


In der Sonntagsbeilage der Hannoverschen Zeitung war es neulich zu lesen: Es wird immer schwieriger, Schüler über Nationalsozialismus und Judenverfolgung aufzuklären. Die Zeitung schreibt dies der immer größer werdenden Informationsflut aus allen möglichen Kanälen zu und auch der Tatsache, dass immer weniger Zeitzeugen leben, die von den Schrecken der NS-Zeit berichten können.

Umso wichtiger ist es für eine Schule, die vor vielen Jahren die Patenschaft für das KZ-Mahnmal in Ahlem übernommen hat, die Zeitzeugin Ruth Gröne regelmäßig in den Geschichtsunterricht einzuladen. Am 24. Januar 2018 war Frau Gröne in der 10. Klasse der Ahlemer Oberschule zu Gast und berichtete über ihre Kindheit , über das Schicksal ihrer Großeltern Frieda und Hermann Kleeberg und ihres Vaters Erich Kleeberg sowie über das KZ-Außenlager Ahlem. Mit ihrer Lebensgeschichte führte Frau Gröne den Schülerinnen und Schüler eine Vergangenheit vor Augen, die ihnen Lehrfilme und Geschichtsbücher so niemals vermitteln können. Frau Gröne berichtet sehr eindringlich und überzeugend. Ihr Zeitzeugenbericht hinterlässt einen tiefen Eindruck, auch bei Schülerinnen und Schülern aus Migrantenfamilien, die mit ganz anderen Augen auf die deutsche Vergangenheit blicken. Die Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse hatten sich bereits am 9. November bei der Gedenkveranstaltung an der ehemaligen Synagoge in der Roten Reihe in Hannover mit einem Wortbeitrag beteiligt.

Am 27. Januar 2018, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, waren es dann Schülerinnen der 9. Klassen der Heisterbergschule, die den Gedenkgottesdienst am KZ-Mahnmal mit einer Lesung über das Schicksal der Kinder in den Konzentrationslagern mitgestaltet haben. Der 27. Januar ist der bundesweit gesetzlich verankerte Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz.




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